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Risszeichnung / Datenblatt
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Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Fauna
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
35 - Die Negasphäre
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
04.04.2008
Letzte Änderung:
27.11.2017

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2433 / 2499
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Kralle des Laboraten
Alias
Kralle des Laboraten

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Kralle des Laboraten wird Mitgliedern der Kolonne in den Nacken operiert, um deren Loyalität sicherzu­stellen. Sie stellt für den damit Bedachten den Kontakt ,mit dem »Geist der Kolonne« her - sie eröffnet ein tieferes Verständnis für den Sinn der Schöpfung, für die Stelking der Chaosmächte in dem Ewigen Kampf gegen die kosmokratische Unterdrückung im Mul­tiversum.
 
Der eingeschlechtliche Laborat ist ein gefährlicher, tentakelbewehrter Räuber, der seine Beute entweder frisst oder zur Fortpflanzung benutzt: Die Krallen des Laboratert, an den Tentakeln platziert, tragen im Inne­ren seine Eier (ebenfalls »Krallen« genannt), die er bei Kontakt mit einem Beutetier wie Nesselkapseln in dessen Fleisch schießt. Aus der Kralle entwickelt sich eine Made, die parasitär im Fleisch des Opfers heran­wächst. Dabei ist sie fast unzerstörbar, fast unverletz­lich und suggestiv begabt.
 
Geerntete Krallen werden von den Kolonnen-Anatomen genetisch und parame­chanisch umprogrammiert, sodass sie stets im ers­ten Stadium des Wachstums verbleiben. Es handelt sich in diesem Stadium um Gebilde von einem Millime­ter Durchmesser, die je nach Wirtsgröße in dessen Körper auf bis zu einen Zentimeter Größe heranwach­sen können - dann aber begrenzt die genetische Programmierung der Anatome ihr Wachstum. - Die Krallen wachsen nicht mehr, nehmen vom Wirt ledig­lich geringste Mengen Nährstoffe auf und sind den­noch in der Lage, nach ihrer durch die Anatomen vor­genommenen Zielvorgabe mentalen Einfluss auf den Wirt zu nehmen.


Quellen: Glossareintrag in PR 2433
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Kralle des Laboraten ist ein Instrument der Terminalen Kolonne, mit dem Lebewesen gefügig gemacht werden können. Die Laboratenkrallen werden aus den Eiern des Laboraten hergestellt.
 
Herstellung
Die Eier des Laboraten sitzen an den Enden seiner Fangtentakel. Sie sind nur etwa einen Millimeter groß. Der Laborat »impft« seine Opfer damit. In den Körpern der Wirte wachsen die aus den Eiern schlüpfenden Larven heran, bis sie groß genug sind, um eigenständig existieren zu können. Vermutlich wird der Wirt getötet, sobald die Larve groß genug ist. Die Larven sind ebenso wie der Laborat in der Lage, ihre Opfer mental zu beeinflussen.
 
Die Eier des Laboraten, der in der Dienstburg CRULT gefangen gehalten wird, werden von den Schachtsteigern abgeerntet. Die Schachtsteiger verwenden dazu lanzenähnliche Stäbe, mit denen sie die Tentakel des Laboraten abfangen können. Dabei lösen sich jeweils einige Eier und bleiben an der Spitze des Stabes kleben. Die Stabspitze wird danach sofort in Metallfolie eingewickelt und schnellstmöglich den Kolonnen-Anatomen übergeben.
 
Die Eier werden von den Kolonnen-Anatomen genetisch manipuliert, so dass die Larven innerhalb ihres Wirtskörpers nur bis zu einer Größe von 10 mm heranwachsen, damit die Wirte nicht körperlich geschädigt werden. Außerdem werden ihre mentalen Kräfte so verändert, dass sie ihren Wirten eine absolute Treue zur Terminalen Kolonne aufzwingen. Die so modifizierten Parasiten tragen dann erst den Namen »Kralle des Laboraten«.
 
Funktionsweise
Die Kralle ist ein Parasit, der im Nackenbereich in das Gehirn eingepflanzt wird. Niemandem, der eine Kralle des Laboraten trägt, ist es möglich, gegen die Kolonne gerichtete Handlungen zu tätigen oder auch nur daran zu denken, der Kolonne zu schaden. Viele Angehörige der Terminalen Kolonne glauben, die Kralle des Laboraten eröffne ihren Trägern ein neues Verständnis für das Verhältnis zwischen Ordnung und Chaos im Universum. Diese Einsicht führe dazu, dass die Träger der Laboratenkrallen die Ziele TRAITORS besser verstehen könnten und der Terminalen Kolonne deshalb umso treuer dienen würden.
 
Nicht alle Kolonnenvölker werden durch die Kralle des Laboraten versklavt. Viele Angehörige der Terminalen Kolonne sind frei von dieser Beeinflussung und dienen TRAITOR aus innerer Überzeugung.
 
Die Kralle wird bei einigen Völkern der Terminalen Kolonne eingesetzt, beispielsweise tragen Mikro-Bestien, Ganschkaren, Mor'Daer, Koda Ariel und auch Duale Kapitäne eine Kralle des Laboraten. Dabei erhalten nicht alle Mitglieder dieser Völker eine Kralle, sondern nur die wichtigsten Vertreter der Kommandostruktur und alle Agenten und Truppen im Außeneinsatz.
 
Die Laboratenkralle kann nicht entfernt werden, da sie sich mit der Vitalenergie ihres Trägers verbunden hat. (PR 2433) Entsprechende Versuche führen unweigerlich zum Tod des Wirts. Ihre Funktion kann jedoch durch das von den Cypron entwickelte Atrentus-Verfahren blockiert werden. Hierbei wird die Kralle im Wirtskörper durch einen Kokon isoliert.
 
Wenn ein Träger einer Kralle in eine Situation gerät, in dem ihm Informationen entlockt werden könnten, tötet sie ihn. Durch außergewöhnliche Umstände kann es dazu kommen, dass die Kralle abstirbt, ohne ihren Träger zu töten.
In der Terminalen Kolonne galt es als ausgeschlossen, dass eine Kralle des Laboraten versagt.
 
Darüber hinaus ist ein Chaopressor in der Lage, über die Kralle des Laboraten eine »mentale Abfrage« bei den Trägern durchzuführen. (PR 2492)
 
Geschichte
Die Krallen des Laboraten wurden seit mindestens 69 Millionen v. Chr. verwendet. (PR 2492)
 
20.060.613 v. Chr. kamen Laboratenkrallen in Tare-Scharm zum Einsatz. 200 Nega-Cypron, die von TRAITOR entführt wurden, wurden mit ihnen zu Dienern der Terminalen Kolonne gemacht. Ki-Myo entwickelte in dieser Zeit das Atrentus-Verfahren.
 
Im Februar 1344 NGZ starb Zon Facters Kralle nach dessen schwerer Verwundung ab. Dabei setzte sie Giftstoffe frei. Zon Facter überlebte das Gift, wurde sich seiner Versklavung bewusst und wandte sich aus Hass gegen seine Unterdrücker, insbesondere gegen Zerberoff. Nach dem erfolglosen Angriff seitens Facters auf den Dualen Kapitän verfügte dieser, dass vom Einsatz zurückkehrende, schwerverletzte Bestien aufgrund der potenziellen Gefahr zu eliminieren seien.
 
Im Mai 1345 NGZ wurden dem Dual Dantyren von Kolonnen-Anatomen zwei Krallen eingesetzt, um den widerspenstigen Roi Danton in den singulären Intellekt zu zwingen und somit die Erschaffung Dantyrens abzuschließen. Die erste Kralle starb jedoch aus unbekannten Gründen ab. Der Kolonnen-Anatom spekulierte darüber, dass es eigentlich unmöglich sein sollte, die Kralle mit reiner Willenskraft zu besiegen. So war Danton in der Lage, in einem Verhör der Awour wichtige Punkte zu verschweigen. Als das Versagen der Kralle erkannt wurde, wurde Dantyren auf Befehl Zerberoffs zur Dienstburg CRULT gebracht, wo ihm eine neue, stärkere Kralle eingesetzt wurde. Nach anfänglichem Widerstand gelang es dieser Kralle schließlich, Danton in den singulären Intellekt zu zwingen. Dies wurde jedoch auch durch die Gefühle begünstigt, die Danton übermannten, als er die Folterung gefangener Terraner mit ansehen musste. (PR 2343)
 
Nach der Rückkehr in die Relativgegenwart gab Perry Rhodan die Daten über das Operationsverfahren an die Terraner weiter. Roi Danton konnte somit Zerberoff vom Einfluss der Laboratenkralle befreien. (PR 2472)


Quellen: PR 2301, PR 2302, PR 2316, PR 2322, PR 2342, PR 2343, PR 2433, PR 2435, PR 2472, PR 2492
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Die Bestie
Schachtsteiger Jothadún mit Laborat
Heft: PR 2342 Innenillustration
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:








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Quellen: PR-Heft Nummer
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